Arbeitsplattform Treppenhaus

Bisher haben wir die Tätigkeiten im Obergeschoss, Bereich Treppenhaus, von der Leiter aus bewältigt. Da wir für die Montage der Treppe, voraussichtlich nächste Woche, die Dampfsperre und die Rigipsplatten anbringen müssen, wollten wir uns etwas Vernünftiges schaffen. Die eine Möglichkeit ist es ein Gerüst aufstellen zu lassen. Kostenpunkt ca. 500 €. Die andere, von uns letztendlich gewählte Möglichkeit, wir bauen uns etwas selber. Dicke Balken haben wir zu genüge. Diese haben wir dann links und rechts an den Balken der Erdgeschossdecke mit 8x130er Schrauben befestigt. Anschließend schnell mit dem Hänger zum Bauhandel und Holzdielen, direkt auf Maß geschnitten, besorgt. Zu guter Letzt noch, zur Lastverteilung,  vorhandene Schalungsbretter darauf gelegt. Besser geht es nicht. Jetzt kommen wir auch gefahrlos an die Schräge. Kosten: 77 € und die Investierung von einer Stunde an Zeit . Danke an die Jungs mit dieser genialen Idee. Hätte ich auch selber darauf kommen können. 🙂

 

2000 Besucher

Ich war sehr überrascht als ich mal in meinen Blog geschaut habe. Über 2000 Besucher mit über 8000 Aufrufen. Und das erst am Anfang des Ausbaus. Vielen Dank an die vielen Lesern und Interessenten.
Bei Fragen stehe selbstverständlich Rede und Antwort.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Dirk

Treppenhaus

Da in der 3.KW die Treppen kommen sollen (von der Firma war bisher noch keiner da), kümmerten wir uns ab sofort um das Projekt „Treppenhaus“. Zuerst war messen angesagt. Der Übergang von EG zum Keller soll am Ende vernünftig werden. Mit Wasserwaage und Dachlatten wurde angehalten und gemessen. Was uns dabei auffiel, war eine schiefe Kellerwand. Ein maßlicher Unterschied von 5mm auf einer der Innenwände vom Treppenhaus. Improvisation war angesagt. An der einen Seite benötigten wir 23mm dicke Dachlatten in der Senkrechten und am anderen Ende 18mm. Was machen? Ich besorgte dann die benötigten 18mm Latten und verwendeten normale Bierdeckel (1mm dick) zum Unterlegen um den gleichen Wandaufbau wie im EG zu erreichen. Hat funktioniert. Doch fragten wir uns wie es wohl passiert sein könnte, dass eine Wand nicht parallel zur anderen Wand sein kann. Mal schauen was noch so zum Vorschein kommt! Das hätte man bei der Abnahme eigentlich feststellen müssen. Gemessen wurde dabei an allen nur erdenklichen Stellen!

Auf die Latten schraubten wir anschließend die Rigipsplatten. Eine Palette der draußen gelagerten Platten hatten wir zwischendurch ins Warme gebracht ;-). Vielleicht wurden aus versehen einige Platten zu viel geliefert. Wenn nicht, dann müssen wir halt noch einige nachkaufen. Denn alles was im Keller abläuft, ist „bauseits“ !

Im Keller brauchten wir dann noch eine Lösung für die Wärmedämmung auf der Außenwand. Hier entschieden wir uns für die Lösung mit einer Wärme-Verbundplatte zu arbeiten. Diese Platte besteht aus einem Teil Hartdämmplatte, verbunden mit einer Rigipsplatte. Diese wird mit Dämmstoffkleber befestigt. Eine schnelle und ausreichende Lösung (WLG 035). Auf diese wird dann die Dampfsperre (vom OG bis in den Keller in einem Stück) befestigt und verklebt. Anschließend muss noch eine Rigipsplatte auf die Dampfsperre geschraubt werden. Da sind wir gerade dabei! Im Anschluss dann noch spachteln, schleifen, spachteln, schleifen und wieder spachteln und schleifen. Es soll doch alles schön sein bevor die Treppen montiert werden. 😉

Bilder folgen nach Fertigstellung!

So, jetzt habe ich Euch auf den neuesten Stand gebracht. Ab sofort gibt es die Fortsetzung des Blogs wieder zeitnah! Ich werde mir auf jeden Fall Mühe geben.

 

Frohes Neues Jahr 2017

Sorry, habe ich in der ganzen Aufregung vergessen!

Ich hoffe, dass alle Leser und Verfolger unseres Blogs schöne und besinnliche Weihnachtstage verbracht haben. Selbst bei uns ruhte während dieser 3 Tage die Baustelle. Obwohl ich ja gerne am 2.Weihnachtstag weitergemacht hätte 😉

Allen Bauherrinnen und Bauherrn und die es werden, wünsche ich ein frohes neues Jahr. Auf das alles Erwünschte und alle Vorhaben reibungslos und Unfallfrei am Bau ablaufen.

Liebe Grüße aus dem Rheinland

Tina und Dirk

Fermacell

Der besagte Tag war da. Die Platten mussten ins Haus getragen werden. Die Familie stand wieder mal Gewähr bei Fuß  🙂

2 Leute übernahmen den Transport in den Keller. 2 übernahmen die Ware und hievten die Platten ins EG, wo wiederum 2 standen um sie im EG anzunehmen und dort auf Paletten zu lagern. Vom EG mussten jetzt noch 1/3 der Menge ins OG. Da kamen wieder die 2 langen Leiter ins Spiel. Nach insgesamt 5 Stunden war der Drops gelutscht. Man was freuten wir uns anschließend auf die Verarbeitung der Platten. Diese begannen wir noch am selben Tag im OG. Zuerst die offenen Holzständerwerke einseitig beplanken und dann die Außenwände. Bis heute haben wir im OG, bis auf die einseitig beplankten Badezimmerwände, alle Wände zu. Bei den Innenwänden sind wir hingegangen und haben als Dämmung die 40er Matten weg gelassen und dafür die gesammelten Kleinstreste der verarbeiteten Dämmung hinter die Fermacellplatten gestopft. Besser ist ein Schallschutz wohl nicht möglich. Von der kostenlosen Entsorgung der Steinwollreste ganz zu schweigen. Kosten der Entsorgung: 5,50 € pro 70 Liter Sack. Und da kommen einige Säcke zusammen.

 

 

Bis die Treppen kommen mussten wir bald mit der Verkleidung des Treppenhauses vom KG bis zum Obergeschoss beginnen.

Dämmung

Bevor wir mit der Dämmung anfingen, haben wir uns erst mal Staubmasken, Schutzbrillen und vernünftige dünne Handschuhe organisiert. Die Sachen sind super wichtig bei der Verarbeitung. In einer Woche wollten wir mit der wohl schlimmsten Arbeit durch sein. Wir hatten uns dafür unseren Resturlaub genommen. Die Wände gingen ruckzuck. Samstag und Sonntag waren alle Außenwände im EG und OG mit der 160er Dämmung verfüllt.

Dann machten wir uns mit der 240er an die Schrägen im OG. Auch das ging zügig von Statten. Wir achteten darauf das wir zu dem Sparreninnenmaß 1,5 cm dazugaben und klemmten so optimal die Felder. Dann ging es an die Decken im OG. Auch hier sollten die 240er Dämmplatten verwendet werden. Gesagt, getan. Wie gut das wir die Brillen hatten. Wir sahen zwar nicht gut mit den Masken und der Brille aus aber hilfreich war es. Zu guter Letzt kam das schwierigste Unterfangen im OG. Die Schräge im Treppenhaus. Alles ohne Netz und doppelten Boden. Wir erreichten diese Höhe dann mit 2 Mega-Leitern vom EG aus. Wenn das die falschen Leute gesehen hätten! 😉

Am letzten Tag kam die EG Decke an der Reihe. Erst auf der ganzen Fläche die 40er Dämmung dann im Randbereich, und entlang der Eisenträger, 240er. Die großen Reststücke der 240er und 160er verarbeiteten wir dann anschließend auch noch in der EG Decke. Dient nur dem Schallschutz 😉 . Außerdem brauchen wir die Reste dann nicht zu entsorgen.

Tatsächlich haben wir es in einer Woche geschafft. Und am 13.12. kam der Bauleiter zur Abnahme. Er hatte nichts zu meckern 🙂

2.Teil vom Ausbaupaket 1

Der 2.Teil kam direkt von Mobau Wirtz. Die Logistik funktionierte mal wieder wie am Schnürchen. Gegen  09:00 Uhr kam der Anruf und um 10:00 Uhr war der LKW mit Stapler da. Mit dem Stapler ging es auch sehr schnell. Die Palette  mit dem Holz, dem Kleinmaterial, den Werkzeugen, den verschiedenen Mörtelsäcken und der Dampfsperre wurde uns direkt in die Garage gestellt. Wenigstens diese war geschützt.

Für die 4 Paletten Fermacell war leider kein Platz mehr, es fehlten 10cm zur Lagerung der 200 Platten in der Garage. Also draußen lagern und gut abdecken wie die Rigipsplatten auch. Ich freute mich schon auf nächsten Samstag, Plan war die schweren Fermacellplatten im Haus zu verteilen. Bis dahin wollten wir mit der Dämmung durch sein. Ein strammes Programm, was wir uns vorgenommen hatten. Aber der Platz wurde ja benötigt!

 

Ausbaupaket 1

Der nächste Höhepunkt lag an. Die Anlieferung der Materialien am 30.11.2016. Die LKW’s wollten zwischen 07:00 Uhr und 20:00 Uhr an der Baustelle sein. Dank einer Absprache mit Mobau Wirtz, wurde ich 1 Stunde vorher vom Fahrer informiert.

Die Dämmung, direkt aus den Rookwool-Werken, kam gegen 10:00 Uhr. Ich war leider alleine vor Ort. Es musste nur abgeladen werden. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei. Der nette Fahrer hat mich dann mit den 128 Rollen alleine gelassen. Mangels Platz auf dem Grundstück habe ich die Ware erst mal sortiert und draußen und im Keller gestapelt. Regen war nicht in Sicht. Gegen Mittag sollte der 2.LKW direkt von Knauf mit dem Rigips da sein. Pünktlich um 13:00 Uhr stand er vor der Baustelle. Ich hatte einen Fahrer erwischt, der mitdenkt. Mit dem Kran hat er uns die 150 Rigipsplatten direkt vor die seitliche Terrassentür gestellt. Damit war eine Etage der Schlepperei Vergangenheit. Überlegen mussten wir nur noch, wie wir die Rollen mit der Dämmung nach oben bekommen. Dafür hatte ich mir einen mobilen Schräglift gemietet. Nach 1,5 Stunden war die Arbeit getan. Echt klasse so ein Teil. Die Investition von 80 € für den Lift hat sich wirklich gelohnt. 2 Leute haben die Rollen aufgeladen und 2 standen oben am großen Küchenfenster, haben das Material angenommen und direkt im EG verteilt und nach Dämmstärke sortiert. Mein Schatz hatte dabei die wichtigste Aufgabe. Die Bedienung des Liftes 🙂

 

Morgen kommt dann der Rest!

Gerüst ist weg

Als ich am Montag, 2 Tage vor Lieferung des ersten Ausbaupaketes, zur Baustelle kam, traute ich meinen Augen nicht. Das Gerüst wurde gerade abgebaut???? Die Gerüstbauer der Firma Hepp meinten, dass sie den Auftrag zur Demontage erhalten haben. Das Gerüst wird bei uns in den nächsten Wochen nicht gebraucht. Der Fertigputz wird erst gemacht, wenn es wieder wärmer ist.
Hoffentlich bleibt dabei die Außenhaut unbeschädigt.
Für uns ist dieser Umstand zur Zeit positiv zu sehen. Übermorgen kommen Dämmung, Fermacell und Rigips. Da haben wir wenigstens Platz uns zu bewegen 😉

Elektrische Jalousien

Die Elektriker sind weg und wir können uns nun den Rollos widmen. Die Anschlüsse und der Umbau der Rollos von manuell auf elektrisch machen wir in Eigenleistung. Der erste Kasten diente als Prototyp. Mal schauen wie der von innen aussieht. Es war ziemlich einfach. Gurte von der Welle lösen, Welle raus, altes Getriebe rausziehen, neuen Motor reinstecken, Halter in dem Rollladenkasten montieren und wieder zu. Unser Fachmann hat dann das Kabel aus dem Kasten geführt und noch die Feinjustierung durchgeführt. Von da an hat jedes Rollo 30 min. gedauert. Gesamtkosten für eine Jalousie: 35 € der Motor, 35 € der Schalter mit Timerfunktion und einige Meter Leitung. Also im Schnitt ca. 80 € pro Jalousie. Zusätzlich wählten wir für uns noch die zentrale Steuerung für das Erdgeschoss. Wenn alles verdrahtet ist, haben wir die Möglichkeit  an einem zentralen Schalter alle Rollos gemeinsam schließen oder öffnen zu können (Schalter und Rahmen passend zu Jung CD haben wir im Internet organisiert) . Die dezentrale Steuerung jedes Rollos bleibt selbstverständlich bestehen! Auch das Thema elektr. Jalousien ist somit durch.

Jetzt warteten wir auf das 1.Ausbaupaket. Es sollte am 30.11.2016 und am 01.12.2016 eintreffen.